Dublin

Im März bin ich nach Dublin geflogen, um Theresa zu besuchen und den St. Patrick`s Day zu feiern.

Theresa habe ich in Boston kennengelernt. Sie hat Boston, so wie ich, im Sommer 2021 verlassen und ist in die Nähe von Dublin gezogen.

Ankunft in Dublin

Von Düsseldorf flog ich innerhalb von zwei Stunden nach Dublin. Theresa holte mich in der Flughafenhalle ab und wir suchten eine Möglichkeit in die Stadt zu kommen. Der Bus, der direkt in die Innenstadt von Dublin fährt, war gerade weg und wir holten uns Tickets für den folgenden Bus. Kurz darauf wurde bekannt gegeben, dass der Bus Verspätung hat, da die Straße mittlerweile für die St. Patrick`s Day Parade vorbereitet und gesperrt wurden. So gaben wir die Tickets für den Bus wieder ab und suchten uns ein Uber. Dies war leichter gesagt als getan. Wir mussten fast eine Stunde warten, bis wir eine Verbindung mit einem Fahrer herstellen konnten. Zu viele Leute versuchten gleichzeitig ein Uber zu ordern.

Altstadt von Dublin

Dreißig Minuten später sind wir in der Innenstadt von Dublin angekommen. Wir liefen durch die Straßen. Die alten Häuserfassaden waren schön anzusehen und die Auswahl von Pubs und Bars war groß. Wir gingen am Hardrock Cafe vorbei, wo ich mir, wie immer, ein Shirt kaufte. Danach schauten wir uns die wohl berühmteste Bar von Dublin an, die Temple Bar.

Es ist spät geworden und wir kehrten in einen Pub ein. Ich bestellte Nachos und einen Cider. Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg nach Bray. Ein kleiner Ort an der Küste von Irland. Der Wohnort von Theresa. Wir fuhren mit der DART Bahn 45 Minuten. Dann noch mit dem Bus. Es war dunkel, aber die Gegend schien schön zu sein.

St. Patrick`s Day

Diese Vermutung bestätigte sich am nächsten Tag. Wir fuhren mit der DART zurück nach Dublin. Die Bahnstrecke liegt direkt an der Küste. Während der Fahrt hatten wir einen schönen Ausblick. Wir trafen uns mit Freundinnen von Theresa zum Brunch und gingen dann in eine Bar, um die St. Patrick`s Parade zu sehen. Eine Freundin hatte zuvor einen Tisch reserviert. Direkt am Fenster. Zum Glück, als die Türen für die anderen Gäste, ohne Reservierung, geöffnet wurden, gab es keine Chance mehr auf einen Platz, oder die Chance sich zu bewegen. Es war total voll. Live Musik spielte und die Parade war vor dem Fenster im vollen Gange. Geschmückte Wagen, Tänzer, die Menschenmenge, es schien als sei es nicht mehr möglich, sich von Ort und Stelle wegbewegen zu können.

Als die Parade vorbei war und sich die Menschenmenge langsam auflöste, gingen wir zum Bahnhof und fuhren zurück nach Bray.

Bray

An der Bray Seafront gingen wir in ein schönes Restaurant an der Promenade, The Mortello Bar. Dort habe ich den besten Cocktail meines Lebens getrunken. Der Kiwi Crush war so lecker. Ich fotografierte mir das Rezept ab, um den Cocktail zu Hause nach zu machen.

Es wurde Abend und wir zogen weiter in eine Bar, The Harbour Bar. Die Bar war urig und alt eingerichtet. Die Gegenstände waren zusammengewürfelt, aber sehr stylisch. Ein Spiegelselfie durfte nicht fehlen. Nach dem Bier, wollten wir nur noch ins Bett. Es war ein langer Tag.

Tagesausflug

Am nächsten Tag fuhren wir Powerscourt Waterfall. Wir parkten auf dem dazugehörigen Parkplatz und liefen ein kleines Stück. Der Wasserfall war schnell und gut zu erreichen. Wir machten ein paar Fotos und gingen noch im Park spazieren.

Es war erst Mittag und so hatten wir noch Zeit, uns einen weiteren Ort anzusehen. Wir fuhren nach Dun Laoghaire. Wir liefen den Pier entlang, bis zum Leuchtturm. Es war sehr windig aber der Ausblick war total schön.

Weiter ging es zurück nach Bray. Der Bray Bay Beach lädt zum kleinen Spaziergang ein. An der Promenade waren Karussells und verschiedene Spielmöglichkeiten für Kinder aufgebaut.

Den Abend ließen wir gemütlich zu Hause ausklingen. Am nächsten Tag ging es für mich zurück nach Düsseldorf.